Sorg dafür, dass deine Lieblingsperlen in unseren Playlists gewürdigt werden und stöbere in unseren Perlen-Tipps, die du über die einzelnen Stile erreichst.
Wie es funktioniert:
Schick uns eine Mail mit deinen Tipps - Kontakt siehe unten. Abhängig von der Musikrichtung bitte folgenden Betreff (Subject) verwenden:
- Tipp Classic
- Tipp World
- Tipp Hard
- Tipp HipHop
Im Text der Mail zu Beginn je einen Titel pro Zeile: Künstler - Titel
Kommentare bitte erst dahinter einfügen, dann geht es für uns leichter. Wir melden uns wenn Tipps aufgenommen werden, und abhängig von der Auslastung wird auch sonst gerne über Musik geplaudert.
Vier Musikrichtungen sind gefragt:
Anmerkung zum gesuchten Stil: Bitte um Verständnis, dass wir nicht alle Vorschläge übernehmen können, denn es soll auch zusammen passen - d.h. irgendwie "funky" sein. Z.B. haben auch Nenas 99 Luftballons eine funky Einleitung. Blues Rock oder Soul der 60er und 70er paßt fast immer - und dieses Erbe lebt in den 90ern und der elektronischen Musik weiter. Dazu zählt auch HipHop, bestimmte House, Trance und Techno Richtungen nutzen diverse Errungenschaften der Funk-Legenden, vom knalligen Bäss über trockene Bläsersätze oder was auch immer dem in der elektronischen Musik entspricht. Einfach ausprobieren.
Was wir unter "Classic" verstehen:
- Diverse Funk- und Disco Klassiker der 70er. Oder Rocknummern der 80er mit knalligen Bässen oder durchgeknallten Synthis.
- Bluesrock, Soul und Blues wird nie untergehen, erinnert euch z.B. an die legendären Konzerte der Bluesbrothers. Das hat mehr Funk als viele 70er Funknummern. Oder klassischer Rock bis in die 70er und die Pioniere der modernen elektronischen Musik aus den 60ern und 80ern, z.B. Pink Floyd und Yello.
- House, Techno und Trance sind mittlerweile zu historischen Klassikern geworden. Mit dem heutigen Abstand lassen sich neue Perlen der späten 90er und frühen 2000er heben. Sie werden auch hier bestehen, sind aber im Moment noch mit mehr Eintagsfliegen vermengt als das Material der klassischen Disco Stile.
Dann gibts da noch "World" als grobe Richtung. Da fällt von klassischen Tänzen, Polka über arabische und mexikanische Hymnen bis zur Zigeuner Party und irischen Tänzen alles drunter, was eine Party funky macht: eben das Zeug, das dein Hirn ausschaltet und die Beine rotieren lässt, egal ob langsam oder so schnell dass wir danach ein Sauerstoffzelt brauchen.
Unter "Hard" sind eher selten Perlen aus der neumodischen Gartenzwerg- bis Wickie- und Ilvy-Metal Aufsplitterung zu finden, wir denken da mehr an gediegene Handarbeit ala Motörhead und AC/DC. Punk Legenden wie Clash und extra geile Bässe durch Chello Unterstützung bringen Abwechslung in das Geschrubbe.
Auch modernere Perlen von Volbeat, Black Label und Therapy? sind willkommen. Und wo Punk drinnen ist, ist auch Ska und Polka nicht weit. Leningrad Cowboys grüßen Sex Pistols ...
Unter "Hip Hop" werden Oldschool Perlen, zeitlose Klassiker die ein Party rocken und diverse Jazz-HipHop Projekte gewürdigt. Leider gibt es in unserer Generation hierzulande viele Fans der zuvor beschriebenen Richtungen, die keinen Zugang zum "Rap" gefunden haben. Erwartet hier also mehr für breites Publikum taugliche Tracks.
Über alle Richtungen hinweg wird Swing der 30er, Ska und Dub eingestreut, damit es nicht zu einseitig wird. Wo keine Perlen zu erwarten sind: K-Pop und Bands, die $ im Namen tragen. Den Flash beim Erkennen eines tollen Titels kann man nicht in Band-Farmen züchten, stylen oder klonen.
Abschließende Bemerkung: Geschmack ist Geschmackssache - er hängt von den ersten Musikerfahrungen und den täglichen Einflüssen ab. Mit gutem Willen kann man/frau sich neue Horizonte erschließen, aber es gibt halt Grenzen, z.B.Hüttengaudi-Endlosschleifen. Da läßt sich nichts erzwingen oder ausdiskutieren. Bleibt geschmeidig.